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Wandertouren:
Auch außerhalb der Radfahrsaison möchten wir aktiv bleiben und schöne und bezauberte Naturerlebnisse in unserem Frankenland erleben.
Anmeldung und Ansprechpartner: Helmut Kupfer Kleinbuchfeld 18 96114 Hirschaid Tel. 09543/3996 Mobil: 0171/4126457 EMail: Helmut.Kupfer@t-online.de
durch die Schwarzachklamm zum Ludwig-Donau-Main-Kanal
rund um den Schießberg
zu den Skulpturen auf der Friesener Warte Alle 16 Teilnehmer waren beeindruckt von einem echten Juwel vor der Haustür, den lebensgrößen Skulpturen auf der Friesener Warte. Alle Hochachtung und Respekt für diesem Künstler, der diese mit seinem Glauben und seiner Religösität geschaffen hat. Zunächst führte die Wandertour früh morgens um 10:00 Uhr durch schattenspendende Wälder hinauf auf das Hochplatzau der Friesener Warte. Rechts und links vom Wegesrand konnte man immer zahlreich wachsende Wildkräuter bestaunen. Mit einem herrlichen Rundblick in das Regnitztal wurde der Aufstieg gekrönt. Bis nach Forchheim und Bamberg und bis in Steigerwald scheiften die Blicke der Wanderer. Auf Trampelpfaden führte dann Georg Kohlmann die Wandergruppe in das felsige und steile Gebiet zu den Skulpturen, die unterschiedliche Darstellungen von der Gottesmutter und ihren Sohn Jesus zeigen. Höhepunkt war dann die Darstellung der Kreuzigungsgruppe. Bei einer Einkehrpause in der Almadlerhütte konnte man sogar in ein Fotobuch einer Gebetsgruppe nehmen und erfuhr, dass diese Skulpturen die verschiedenen Rosenkränze darstellen. Durch Laubwälder und vorbei an moosbewachsenen Felsen und Bäumen führte die Tour über Ketschendorf in das Gasthaus Kramer und dann wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Seigendorf.
über HAPPURGER STAUSEE zur EDELWEIßHÜTTE auf dem ARZBERG 29 Teilnehmer erwanderten auf einer kurzweiligen Tour die Hersbrucker Schweiz im östlichen Nürnberger Land. Nachdem für alle Wanderfreunde die Fahrkarten am Bahnhof Hirschaid gekauft waren, fuhr man zunächst um 8:20 Uhr mit der S-Bahn Richtung Happurg. Am Bahnhof um 9:50 Uhr angekommen führte dann die Wandertour zunächst durch Happurg in Richtung Stausee, der 1955 zur Elektrizitätsgewinnung mit 55 Hektar angelegt worden ist. Dieser dient heute überwiegend als Naherholungs- und Freizeitgebiet. Am Ortseingang wurde man mit der Ortstafel „Willkommen in Happurg“ begrüßt. Nach Erreichen der Staumauer ging es am östlichen Seeufer entlang an den südlichen Stauseezufluß. Immer wieder hatte man einen malerischen Ausblick bei blauen Himmel und restlichen Nebelfeldern über den ganzen See mit den buntgefärbten Laubwäldern im Hintergrund. Entlang des Kainsbaches erreichte man dann Kainsbach bevor es dann entlang von Streuobstwiesen stetig bergauf durch Mischwälder zunächst zum Oberer Stausee, 574 m ging. Von einem bizarren Dolomitfelsen, dem Jungfernsprung, konnten die Teilnehmer nochmals einen herrlichen Ausblick über die bisher zurückgelegte Wanderstrecke rund um den Stausee im Hintergrund der 617 m Höhenzug, die Houbirg, genießen. Nach einem kurzen Stück erreichte man den künstlich angelegten Oberer Stausee. Aufgrund von Undichtigkeit des Untergrundes wurde dieser stillgelegt und die Natur begann wieder alles zu begrünen und zu bewachsen. Zur Mittagspause erreichte man dann nach bisher gewanderten 11 km um 13 Uhr die Edelweißhütte. Danach ging es durch Laubwälder zum höchsten Punkt der Wandertour, dem 612 m hohen Arzberg, zum Arzbergturm. Dieser wurde aus Steinen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Einige Wanderfreunde ließen es sich nicht nehmen über einer Treppe bis zur oberen Aussichtsplattform empor zu steigen und wurden mit einem Ausblick bis in den Steigerwald, der Fränkischen Schweiz und der Fränkischen Alb belohnt. Von dort führte dann die Schlussetappe durch eine Hohlgasse stetig bergabwärts hinaus aus dem Wald und ermöglichte nochmals einen Ausblick nach und über Hersbruck hinaus, bevor man wieder nach insgesamt 19 km Happurg zur Rückfahrt um 17:09 Uhr erreichte. Im Hintergrund grüßten die Hausberge, der kleine und große HansGörgl, der Michelsberg und daneben der Großviehberg.
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